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Da ist sie!

Wer hätte gedacht, dass eine junge Pflanze mit so wenig Wasser zurecht kommt. Dass der Feldaufgang der Gerste derart gleichmäßig sein würde, haben wir zumindest nicht erwartet. Umso mehr freut es uns, dass sich unsere Gerste bereits 2 Wochen nach der Aussaat so schön präsentiert. In nächster ist nun abzuwarten, wie sich der Druck von Unkraut und Ausfallraps (der keimt nach jeder Bodenbearbeitung aufs neue, denn Rapssamen behalten ihre Keimfähigkeit bis zu 30 Jahre im Boden) entwickelt. Je nach Verlauf müssen wir durch gezielte Maßnahmen verhindern, dass unsere Pflanzen im Kampf um jeden Tropfen Wasser zu starker Konkurrenz ausgesetzt sind. Ein weiteres Problem in den letzten Jahren war ein verstärkter Befall von Blattläusen. Diese schaden der Gerste zwar nicht unbedingt direkt, doch übertragen sie eine Viruserkrankung. Dieses sogenannte "Gelbverzwergungsvirus" kann der Gerste im nächsten Frühjahr schwer zusetzen, aus diesem Grund ist auch hier eine gute Beobachtung der Pflanzen notwendig.