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Was haben Drohnen und Bier miteinander zu tun?

Um die weitere Bewirtschaftung der Gerste Planen zu können, muss zu allererst begutachtet werden, wie sie aus dem Winter kam. Nach ersten Betrachtungen kann sich die Entwicklung sehen lassen. Zwar stand sie anfangs recht ungleichmäßig, mittlerweile haben aber die schwächeren Stellen kompensieren können. 

Doch aus der Luft kann man deutlich mehr erkennen, weshalb wir seit neustem Unterstützung aus der Vogelperspektive einsetzen. Um einen genauen Überblick über den Bestand zu erhalten, kommt unsere Drohne zum Einsatz. Damit können auf vorgeplanten Flugrouten Bilder des Feldes auf autonomen Flügen aufgenommen werden. Diese werden mit einem Computerprogramm zu einem Gesamtbild zusammengesetzt. Die so erstellte Karte wird mit einem Algorithmus bearbeitet, man erhält bunte Karten als Ergebnis. Diese Karten geben uns einen Überblick darüber an welchen Stellen des Feldes der Bestand dichter und wo er dünner steht. Danach können dann weitere Bewirtschaftungsmaßnahmen wie beispielsweise die Düngung geplant und angepasst werden. Dadurch kann Dünger effizienter eingesetzt werden und eine Überdüngung einzelner Bereiche vermieden werden. Science Fiction oder tatsächliche Verbesserung? Wir zumindest sind der Meinung, mit diesem Ansatz auf dem richtigen Weg zu sein.